Was ist der Unterschied zwischen CPC und CPM?

Online-Ads werden auf Basis nur weniger grundlegender Preismodelle verkauft. Am populärsten dabei sind CPM und CPC. Ihr wolltet immer schon mal wissen, wie sich ...
Aktualisiert am April 25, 2023

Online-Ads werden auf Basis nur weniger grundlegender Preismodelle verkauft. Am populärsten dabei sind CPM und CPC. Ihr wolltet immer schon mal wissen, was der Unterschied ist? Dann seid ihr hier genau richtig.

Zunächst die Definitionen:

Die Schaltung von Online-Ads wird nach zwei grundlegenden Preismodellen abgerechnet:

  1. CPM = „Cost per Mille”, also die Kosten pro 1000 Impressions
  2. CPC = „Cost per Click“, also die Kosten pro Klick

Gut zu wissen. Doch wie wähle ich das richtige Kostenmodell aus?

CPM eignet sich am besten, um Markenbekanntheit und Engagement aufzubauen. Wenn ihr eurer Brand größere Sichtbarkeit verschaffen wollt, ist es also das Preismodell der Wahl. Ihr könnt relativ genau bestimmen, auf welchen Websites eure Werbung angezeigt wird: So werden eure Ads für Segelreisen hauptsächlich an Websites ausgeliefert, die sich auf die eine oder andere Art und Weise mit Seereisen befassen, zum Beispiel Segelurlaube, Reisen in die Tropen, Angelzubehör – die Liste ist, um im Bild zu bleiben, unüberschaubar wie ein Ozean.

Was ihr dabei unbedingt im Kopf behalten müsst: Ihr kauft 1.000 Impressions – unabhängig davon, was euch euer Werbepartner dafür berechnet – und entsprechend werden 1.000 Ads ausgeliefert.

CPC hingegen ist das Modell der Wahl, um Conversions zu steigern, ob nun die Besuche eurer Website oder Sales. Wenn ein Shopper zum Beispiel eine Website zum Thema „Segeln“ besucht hat, bekommt er möglicherweise eure Ad für Segelreisen von Miami auf die Bahamas angezeigt – mit genau dem Angebot, das ihn wahrscheinlich interessiert.

Wenn nun dieser User auf eine der Ads klickt, gelangt er direkt auf eure Site. Und ihr bezahlt für diesen Klick – in der Hoffnung, dass er die Reise auch wirklich bucht und sich die Investition in den Klick auszahlt.

Klingt beides gut, abhängig von den Zielen der Kampagne. Gibt es auch irgendwelche Nachteile?

Mit CPM lässt sich die Aufmerksamkeit für eine Brand steigern; das bedeutet aber nicht, dass jemand eure Website wirklich besucht. Der Nachteil ist also, dass du immer den vollen Preis zahlst, völlig unabhängig von der eigentlichen Performance. Oft bezahlt man sogar für Impressions, die niemand wirklich zu Gesicht bekommt. Und das tut wirklich weh.

CPC ist die beste Methode, um Performance und damit Umsatz zu steigern oder eine bestimmte Aktion auszulösen (Website-Besuche, Verkauf von Reisepaketen, Download von Broschüren usw.). Mit einem CPC erzielt ihr zwar weniger Impressions, aber die Ads sprechen die gewünschte Zielgruppe präziser und mit der richtigen Botschaft an – und ihr zahlt nur, wenn ein Shopper wirklich auf die Ad klickt.

Jeder, der auf die entsprechende Ad klickt, ist wirklich an eurem Angebot interessiert. Das bedeutet zum einem volle Transparenz; zum anderen zahlt ihr wirklich nur für Performance. Ein Retargeting-Partner, der nach CPC abrechnet, muss die Kosten für Ads schlucken, auf die niemand klickt; das Risiko liegt also beim Retargeting-Anbieter und nicht beim Werbetreibenden.

Was ist der optimale Einsatzbereich für einen CPC?

Beides, CPM und CPC, kann sinnvoll sein. Aber wenn es um Conversions oder Akquisitionen geht, ist CPC wahrscheinlich das Preismodell der Wahl. Ihr bezahlt nur, wenn Käufer mit eurer Kampagne interagieren: So steigert ihr euren ROI.

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CPC für Performance-basierte Kampagnen

Mit einem CPC-basierten Preismodell zahlt ihr nur für die Klicks auf eure Ads. Daher ist es in eurem Interesse, in Ads zu investieren, die Shopper wirklich ansprechen. In Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Technologiepartner könnt ihr das Potenzial eurer Creatives und eures Produkt-Feeds optimal ausschöpfen: So zeigt ihr dem richtigen Zielpublikum die richtige Botschaft zum richtigen Zeitpunkt. Wenn ihr diese Elemente optimiert, steigt die Performance eurer CPC-Kampagnen deutlich – und damit auch euer Gewinn.

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