Smart Spending 2020: So verteilt ihr euer Digital-Marketing-Budget richtig auf die wichtigsten Kanälen

Aktualisiert am November 17, 2023

Der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Verbraucher und die damit einhergehenden Werbebudgets war noch nie so groß wie heute. Man rechnet damit, dass Werbetreibende in diesem Jahr 588 Milliarden Euro für Werbung ausgeben werden. Das sind sechs Prozent mehr als 2019. Der größte Teil dieses Wachstums fällt auf den Digital-Bereich. Im Jahr 2020 entfallen mehr als die Hälfte aller Ausgaben auf diesen Sektor.

Das Festlegen des richtigen Marketingbudgets für euer Unternehmen ist sowohl Kunst als auch Wissenschaft. Ob ihr nun eine Million oder tausend Euro im Jahr investiert: Jeder Werbetreibende, jeder Eigentümer eines kleinen Unternehmens möchte sicherstellen, dass die eigene Marke nicht in der Masse untergeht. Es ist eure Aufgabe, das Budget intelligent und mit einem optimalen Return-on-Invest anzulegen.

Gleichzeitig müsst ihr mit den ständigen Veränderungen im digitalen Marketing Schritt halten und bereit sein, neue, von den Verbrauchern frequentierte Kanäle auszuprobieren, die eine höhere Rendite bieten. Eine solche Flexibilität und die Bereitschaft, zu experimentieren und zu lernen, ermöglicht euch ein völlig neues Einnahmepotenzial.

Doch wenn ihr euer Marketingbudget berechnet: Wie entscheidet ihr, wann ihr neue Kanäle testen und wie viel ihr jeweils ausgeben wollt? Und wann lohnt es sich, bei verlässlichen Kanälen zu bleiben, die euch einen konstanten ROI bieten?

Das Criteo-Paket Smart Spending 2020 unterstützt Werbetreibende dabei, ihre Budgets zu verteilen, die Besonderheiten der einzelnen Kanäle – von Direktwerbung bis hin zu TikTok – kennenzulernen und herauszufinden, was im Jahr 2020 funktioniert und was nicht.

Das Paket besteht aus drei Teilen:

1. Leitfaden für das digitale Marketing 2020 

Beim Erarbeiten unseres Leitfadens für 2020 haben wir festgestellt, dass die von den Werbetreibenden primär genutzten Kanäle sich nicht wesentlich verändert haben. Was sich jedoch gewandelt hat, sind die Herangehensweisen. Zudem stehen den Werbetreibenden neue Fähigkeiten und Funktionen für das Bespielen der einzelnen Kanäle zur Verfügung. In diesem Leitfaden findet ihr eine Aufschlüsselung aller wesentlichen Marketingkanäle, Beispiele für entsprechende Kampagnen und die neuesten Trends.

Zum Beispiel lieben Werbetreibende Instagram: Die Plattform erreichte 2017 zwei Milliarden Konsumenten. Aber kennt ihr bereits Instagram Checkout?

Instagram Checkout erlaubt es den Benutzern, Produkte zu kaufen, ohne die App zu verlassen. Das System befindet sich zwar noch immer in einer auf den US-amerikanischen Markt beschränkten geschlossenen Beta-Phase. Doch ab 2020 solltet ihr diese Entwicklung auf jeden Fall im Auge behalten. Die Analysten der Deutschen Bank schätzen sogar, dass Instagram Checkout bis zum Jahr 2021 Umsätze in einer Gesamthöhe von umgerechnet rund neun Milliarden Euro einspielen könnte.

Bis zum Ende der Betaphase solltet ihr auf Shoppable-Posts setzen, die es Followern erlauben, sich Produkte auf Instagram anzusehen und dann zum Kauf in euren Onlineshop zu wechseln.

Unser Leitfaden für die Planung des digitalen Marketings 2020 enthält noch weitere aktuelle Informationen zu den einzelnen Kanälen. So wisst ihr, worauf ihr 2020 achten solltet. Leitfaden anfordern >>

2. Der Criteo Marketing Rechner 

Wenn ihr eine neue Marketing-Taktik testen wollt, müsst ihr möglicherweise euer Budget in einem Kanal aufstocken und im Gegenzug in den anderen reduzieren. Und diese Entscheidungen müsst ihr sehr schnell treffen.

Um diesen Prozess zu unterstützen, haben wir einen Rechner für das digitale Marketing erstellt, der für jeden Werbetreibenden oder Geschäftsinhaber individuell angepasst werden kann.

Ladet euch zunächst den Excel-Rechner herunter und aktualisiert ihn mit eurem gesamten Marketingbudget sowie euren aktuellen Werbe-Spendings für die neun Top-Kanäle (unter anderem digitale Werbung, SEO, Social Media Marketing und Content Marketing).

Wenn ihr euer Marketing-Budget noch nicht auf die einzelnen Kanäle verteilt habt, ist das auch kein Problem: Um eine Empfehlungsgrundlage für alle Werbetreibenden zu schaffen, haben wir 900 Marketing-Experten weltweit dazu befragt, wie sie ihre Budgets investieren. Wir bieten euch auch Empfehlungen für die Anpassung eurer eigenen Werbe-Spendings in Abhängigkeit von euren Marketing-Schwerpunkten.

Wenn ihr nun das Budget in einem Kanal erhöhen wollt, passt unser Rechner die Budgets aller anderen Kanäle sofort an. So minimiert ihr das Risiko, zu viel Geld auszugeben. Rechner jetzt herunterladen >> 

3. Euer Spickzettel zu Marketing-Kennzahlen 

Kennt ihr euren CPM, CPC oder CPS?

Ganz gleich, wie groß oder klein euer Budget ist: Marketing-Metriken sind wichtig. Die richtige Erfolgsmessung hilft euch dabei, eure Marketing-Budgets im Jahr 2020 noch klüger zu investieren.

Jede Marketingkampagne hat ein individuelles Ziel und erreicht die Verbraucher in einer anderen Phase ihrer Customer Journey – selbst, wenn ihr den gleichen Kanal nutzt.

Wenn ihr eure Brand neuen potenziellen Kunden präsentieren wollt, solltet ihr vielleicht eine digitale Awareness-Kampagne mit Branding-Videos oder attraktiven Brand-Bildern starten. Wenn ihr aktuelle Besucher eurer Website zum Kauf zurück locken wollt, benötigt ihr eine Conversion-Kampagne mit personalisierten Produktempfehlungen und einem verkaufsorientierten Call-to-Action wie „Jetzt kaufen!“.

In beiden Fällen setzt ihr auf digitale Werbung. Doch es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Zielvorgaben, für die ihr unterschiedliche Metriken zur Erfolgsmessung benötigt.

Wir haben einen Spickzettel für Marketing-Metriken erstellt. So habt ihr eure Top-Metriken immer griffbereit und könnt für jede neue Kampagne die richtigen auswählen. Spickzettel herunterladen >>