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Post-Lockdown-Umfrage von Criteo: Lieber arbeiten als daten – lieber daten als trainieren

München, 15. Juli 2020 – Die erste Welle der Corona-Pandemie in Deutschland scheint geschafft, Regelungen werden gelockert und für viele Bundesbürger normalisiert sich der Alltag derzeit wieder. Aber wo liegen ihre Prioritäten bei der Freizeitgestaltung und welche Unternehmungen meiden sie noch? Eine Post-Lockdown-Umfrage des Technologieunternehmens Criteo (NASDAQ) zeigt: Die Deutschen wollen lieber zur Arbeit gehen als auf Dates, ziehen romantische Treffen aber dem Besuch im Fitness-Studio vor. Gegenwärtig würden 42 Prozent wieder ins Büro fahren, aber nur 29 Prozent potenzielle Partner treffen. Fitness-Studios müssen noch länger auf ihre Mitglieder warten, nur 19 Prozent wollen derzeit zurückkehren. 57 Prozent sind zudem bereit, innerhalb der kommenden zwei Monate zum Shoppen ein Einkaufszentrum aufzusuchen und 65 Prozent wollen in diesem Zeitraum wieder Tagesausflüge unternehmen.

Alte Gewohnheiten statt neuer Hobbies

Ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) sah in der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Veränderungen zudem eine Chance, den eigenen Lebensstil und besonders schlechte Gewohnheiten zu ändern. Dabei waren es nicht große Veränderungen wie neue Hobbies, sondern einfache Alltagshandlungen, die die Deutschen in den Wochen des Lockdowns liebgewonnen haben: 48 Prozent der Befragten wollen auch weiterhin mehr Zeit zu Hause verbringen, 43 Prozent häufiger selber kochen, 33 Prozent mehr Stunden täglich schlafen und 32 Prozent mehr Bücher lesen. Neue Hobbies oder künstlerische Tätigkeiten wird hingegen nur jeder Zehnte auch nach dem Lockdown beibehalten.

Freizeit: Deutsche sehnen sich nach Freunden und Reisen, wollen aber nicht ausgehen

Vor allem Jüngere wollen wieder mehr Zeit mit Freunden verbringen. 54 Prozent der Unter-25-Jährigen sowie 52 Prozent der 25- bis 35-Jährigen geben an, sich schon jetzt wieder mit Freunden zu treffen. Aber auch Reisen steht auf der Sehnsuchtsliste der Deutschen weit oben. 57 Prozent freuen sich wieder hierauf und sagen, dass Wochenendtrips in den nächsten zwei Monaten für sie wieder okay sind.

Zögerlich sind die Bundesbürger noch, was das Ausgehen angeht: Die Mehrheit will Kinos (64 Prozent), Bars (65 Prozent) und Nachtclubs (70 Prozent) frühestens in drei bis fünf Monaten besuchen, Konzerte und andere Großveranstaltungen sogar erst in sechs bis neun Monaten oder sogar noch später (58 Prozent).

„Unsere Gesellschaft befindet sich nach dem Lockdown schrittweise auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag. Wie dieser aussehen wird, ist allerdings sehr abhängig von den Gewohnheiten, Bedürfnissen und Gefühlen der Menschen – und die hat die Corona-Pandemie nachhaltig verändert“, sagt Corinna Hohenleitner, Country Director DACH bei Criteo.

Umfrage-Steckbrief

Criteo hat im Rahmen der Studie im Mai 2020 13.532 Konsumenten in zwölf Ländern, darunter 1.114 Deutsche, zu ihren Erfahrungen und Einstellungen im Zuge der Corona-Krise befragt.

Bildmaterial

Bars, Dates Freunde: Dann wollen die Deutschen wieder etwas unternehmen (Bildnachweis: Criteo)

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Corinna Hohenleitner, Country Director DACH, Criteo (Bildnachweis: Criteo)

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