Contextual Targeting: Erfolgreich werben, auch ohne Third Party-Cookies

Die Zukunft gehört den First-Party-Daten. Criteo zeigt euch, wie ihr Contextual Targeting für eure Werbung nutzen könnt.

In den letzten Jahren wünschten sich die Konsumenten mehr Einfluss und Informationen darüber, was mit ihren Daten im Netz passiert. Gesetzgeber und Unternehmen aus aller Welt reagierten – und läuteten das schleichende Ende der Third-Party-Cookies ein.

Alle Experten sind sich deswegen einig: First-Party-Daten, also Informationen, die Unternehmen direkt von ihren Nutzern mit deren Einverständnis bekommen, gehört die Zukunft. Warum? Diese User haben sich aktiv dafür entschieden, ihre Daten mit euch zu teilen, und im Gegenzug könnt ihr sie mit personalisierten Anzeigen, Produktempfehlungen, Website-Erlebnissen und Nachrichten erreichen. Solche Informationen können anonyme IDs, aber auch sicher verschlüsselte Telefonnummern bzw. Emailadressen sein. Wie Contextual Targeting und das neue First Party Media Network von Criteo Werbetreibende dabei unterstützen können, diese wertvollen Daten in konkrete Marketingansätze zu transferieren, erläutern Corinna Hohenleitner, Country Director DACH und Daniel Tack, Product Sales Specialist EMEA beim Webinar „Contextual Targeting der nächsten Generation: Eine Lösung für eine Zukunft ohne Third Party Cookies“.

Vertrauen und Nutzererlebnis sind entscheidend

82 Prozent der Konsumenten, so erklärt Corinna Hohenleitner, wünschen sich Werbung, die auf sie zugeschnitten ist. Gleichzeitig stehen der Wunsch nach einem positiveren Nutzererlebnis und nach hochwertigem, kostenfreien Online-Content im Mittelpunkt. Dieser ist jedoch häufig werbefinanziert. „Vertrauen, Offenheit und Transparenz sind hier die entscheidende Basis“, so Corinna Hohenleitner. First-Party-Daten sieht sie als wichtigen Schlüssel. „Doch viele haben hier noch nicht das notwendige Wissen, um diese auch in gewinnbringende Marketingmaßnahmen zu übersetzen.“ Dabei sei dieses Wissen entscheidend, damit digital Werbetreibende ihre Kampagnen auch in Zukunft personalisieren und optimieren können.

Criteo hat deswegen das First Party Media Network als Teil seiner Commerce Media-Plattform ins Leben gerufen. Dabei geht es darum, First-Party-Daten mit umfangreichen Commerce-Daten zu verbinden, die Transaktionen aus dem gesamten offenen Internet repräsentieren. Criteo verfügt dabei über dreimal so viele Daten wie zum Beispiel der Online-Marktplatz Amazon.

Die Lösung: Contextual Targeting

Davon profitiert auch Contextual Targeting, also die zielgenaue Analyse des Umfelds, in dem die Werbung ausgespielt werden soll. Dieses macht Third Party Cookies völlig unnötig, liefert aber dennoch eine hochwertige Basis für zielgenaue und reichweitenstarke Werbung, um kaufbereite Konsumenten anzusprechen. Mit Criteo Contextual Targeting können Werbetreibende Commerce-Daten mit kontextualen Signalen der Webseite verbinden, da die Lösung mithilfe von Machine Learning Texte, Bilder, Videos oder auch Schlüsselwörter analysiert. Die Criteo AI Engine kann jedes Sentiment von Webseiten verstehen und daraus ableiten, wo Werbung platziert werden sollte – und wo nicht. Das heißt, sie erscheint nur neben Inhalten, die für euer Angebot relevant sind und die wirklich zu eurer Marke passen.

Die so gewonnenen Daten helfen also, die inhaltlichen Interessen von potentiellen Käufern besser zu verstehen. Welche Seiten besuchen sie? Wofür interessieren sie sich häufiger – all dies können Werbetreibende durch Contextual Targeting herausfinden. Anhand von bis zu 700 Kategorien können sie gezielt die Umfelder festlegen, die für ihre Zielgruppe am relevantesten sind.

Criteo verfolgt dabei den Ansatz, den gesamten Funnel zu messen und auf der Basis der gewonnenen Commerce-Daten in Echtzeit Media Lookalikes zu erstellen – also Seiten und Kategorien zu suchen, die jenen ähnlich sind, auf denen der Konsument vor seinem Kauf war. „Wir können so bis zu 80 Prozent zusätzlichen buchbaren Traffic erzeugen“, erklärt Daniel Tack. Die vielen Vorteile von Contextual Targeting für Werbetreibende, Publisher und Konsumenten haben wir hier für Euch gesammelt. „Es ersetzt übrigens nicht das Retargeting“, betont Daniel Tack. „Dieses wird es weiter geben – zumindest, wenn die Nutzer ihr Einverständnis dafür gegeben haben. Der Ansatz ist einfach ein anderer. Es ist ein Zusatz.“

Mit der Möglichkeit des Contextual Targetings reagiert Criteo auch auf die steigende Nachfrage von vielen Werbetreibenden und Publishern. Allein im vergangenen Jahr ist ihr Interesse an dem Thema um 13 Prozent gestiegen.

Sieh dir das Video von unserem letzten Webinar über Contextual Targeting:

Bringt Eure Werbestrategie in die Zukunft

Contextual Targeting gehört zu den vielversprechendsten zukunftssicheren Werbeansätzen, die Unternehmen möglichst frühzeitig testen müssen, um ausreichend Zeit für Learnings zu haben und für die Zukunft der Werbung gerüstet zu sein. Ladet euch jetzt das Handbuch digitale Werbung 2021: Budgets und Kanäle richtig auf die neue Customer Journey abstimmen“ herunter, um eure Werbestrategie zukunftssicher zu gestalten.