Digitales Marketing
Creative Ad-Formate, mit denen ihr eure Kundschaft erweitert
Alexandra Bannerman, Criteo Product Marketing Manager, erläutert, wie die Criteo AI Engine Daten nutzt, um eure Ads zu optimieren.
Die Criteo AI Engine ist der „Motor“ aller Criteo-Produkte. Sie nutzt modernstes Machine Learning, das sich auf Basis großer Mengen von Echtzeitdaten aus dem Criteo Shopper Graph eigenständig optimiert:
Daten zu Identität und Interessen stammen von allen bei Criteo erfassten Käufern – das sind 72 % aller Onlineshopper weltweit.
Die Messdaten erfassen jeden Verkauf, der aus einer Brand-finanzierten Retail-Kampagne hervorgeht.
Daten zu Publisher-Interaktionen basieren auf Criteos detaillierten Einblicken in die Interaktionen von Käufern mit Websites und Apps.
Criteo verfügt über den weltweit größten offenen Käuferdatenbestand. Unserem Machine Learning stehen also genau die detaillierten Informationen zur Verfügung, um präzise vorherzusagen, was Käufer inspiriert und zu größerem Engagement motiviert.
Schauen wir einmal, wie Identitäts- und Interessensdaten der Criteo AI Engine Informationen zum Käuferverhalten liefern.
Anstatt lediglich die Informationen im Moment der Ad-Auslieferung zu nutzen, verwendet die Criteo AI Engine auch historische und Echtzeitdaten, um die Aktivitäten einzelner Käufer zu aggregieren – on- und offline, sowie in flexiblen Zeitfenstern.
Während ein Käufer surft, erfasst die Criteo AI Engine mehr als 120 Signale zum Kaufinteresse, auf deren Basis die Engine die Bereitschaft eines Kunden zum Kauf, sowie die zu empfehlenden Produkte und das richtige Ad-Design für diesen Käufer ermittelt.
Da die Criteo AI Engine dies in Echtzeit berechnet – und auf Ebene des einzelnen Käufers anstatt für ganze Zielgruppensegmente – ist die resultierende Ad-Impression perfekt auf den Käufer und die aktuelle Phase seiner Customer Journey optimiert.
Hier ein kurzes Beispiel dafür, wie die Criteo AI Engine Identifikatoren und Interessensdaten nutzt, um die Absichten eines Käufers und sein wahrscheinliches Verhalten zu bestimmen.
Die Identifikatoren und Interessensdaten aus dem Criteo Shopper Graph informieren die Engine zum Beispiel darüber, dass Käuferin A in den letzten 30 Tagen auf eurer Website einen Hut und ein Kleid angesehen hat. Käuferin B hat sich allein in den letzten Tagen zehn Hüte angesehen. Und Käuferin C hat sich online drei Hüte angesehen und einen im Geschäft gekauft – gleichfalls in den letzten sieben Tagen.
Das Machine Learning der Criteo AI Engine kann diese Informationen sowie Trends in den Conversion-Daten dazu nutzen, um vorherzusagen, dass Käuferin B aktuell die größte Kaufbereitschaft aufweist. Zudem kann es bestimmen, welcher Hut ihr empfohlen werden sollte.
Dies ist jedoch nur ein vereinfachtes Beispiel. Die reale Situation ist deutlich komplexer, da die Criteo AI Engine zu jedem Zeitpunkt jedes der über 120 erfassten Signale zum Kaufinteresse nutzt.
Wie bereits gesagt: Die Privatsphäre der Käufer ist zu jedem Zeitpunkt geschützt. Criteo weist den einzelnen Käufern in den einzelnen Endgeräten und offline ausschließlich zufällig generierte IDs zu und nutzt dazu nur pseudonymisierte Daten. Informationen, die einen Nutzer persönlich identifizierbar machen, werden niemals wissentlich oder willentlich erfasst bzw. gespeichert.
Criteo erfüllt alle Datenschutzbestimmungen weltweit und stellt so die Wahrung der Privatsphäre der Käufer zu jedem Zeitpunkt bestmöglich sicher.
Jeder Käufer, on- und offline, erhält von uns eine zufällig generierte ID. Unsere Technologie nutzt dazu ausschließlich pseudonymisierte Nutzerdaten. So werden Identität und Privatsphäre der Käufer geschützt. Pseudonymisierte Daten schützen die Privatsphäre der Käufer, ermöglichen aber dennoch tiefgehende Analysen der Kaufabsichten.
Zur Sicherung der von uns gesammelten Daten setzen wir ausschließlich auf die Best Practices unserer Branche und erfüllen die gesetzlichen Auflagen zur Speicherung und zum Umgang mit Konsumentendaten weltweit. Wir passen unsere Technologie kontinuierlich an diese Vorgaben an.
Criteo ist zudem führend darin, Konsumenten über die Rechte aufzuklären, die sie an ihren Daten haben, sowie sie darüber zu informieren, welche Daten gesammelt und wie sie genutzt werden und wie die Konsumenten selbst einer Sammlung und Nutzung ihrer Daten widersprechen können.
DSGVO
Criteo erfüllt die Vorgaben der am 24. Mai 2018 in Kraft getretenen Datenschutz-Grundverordnung der EU vollständig.
Diese Regulierung gilt für die Verarbeitung von in der EU erfassten personenbezogenen Daten, selbst dann, wenn diese durch Unternehmen verarbeitet werden, die außerhalb Europas ansässig sind.
Die Criteo AI Engine nutzt Daten zu Publisher-Interaktionen, um die bestmöglichen Platzierungen für eure Ads zu ermitteln.
Durch die Verarbeitung vieler Milliarden Datenpunkte von Tausenden mit Criteo kooperierenden Premium-Publishern ist die Criteo AI Engine in der Lage, die Performance verschiedener Publisher-Typen und ihres Ad-Inventars zu bewerten. Basis dafür sind die entsprechenden Käufer-Interaktionen.
So reagieren Käufer zum Beispiel anders auf eine Ad in der Größe 600 × 160 Pixel im Kopf einer Webseite als auf eine 300 × 250 Pixel große Ad in der Mitte der Seite: Wie gut die Ads jeweils performen, hängt zudem von der jeweiligen Website ab.
Über solche Insights kann die Criteo AI Engine den Inventar-Wert für jede Impression bestimmen und entsprechend bieten. So erreicht sie die richtigen Käufer.
In unserem Beispiel wollen wir einmal die verschiedenen Wege zusammenführen, in denen die Criteo AI Engine Daten nutzt.
Christina hat sich on- und offline über eure Produkte informiert. Jetzt surft sie auf verschiedenen Publisher-Websites.
All das passiert in Echtzeit, um Christina die bestmögliche Ad mit genau den Produkten zu zeigen, die sie aktuell am wahrscheinlichsten kaufen möchte.
Und das war es: Jetzt wisst ihr, wie die Criteo AI Engine Daten nutzt, um eure Ads zu optimieren.
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