München, 16. November 2017 – Criteo, das Technologieunternehmen für Commerce Marketing, analysiert in seiner Global Commerce Review des dritten Quartals 2017 den Path to Purchase von Käufern über zahlreiche Geräte, Browser und Apps hinweg. Ein zentrales Ergebnis der Auswertung: Retailer sind auf Mobilgeräten erfolgreicher, wenn sie über eine starke, mobile Webpräsenz sowie auch eine ansprechende App verfügen. Händler in Westeuropa, die beides anbieten, verzeichnen heute bereits 54 Prozent aller eCommerce-Transaktionen In-App oder über Mobile Web.
„Die Ergebnisse der Global Commerce Review belegen einmal mehr, wie unabdingbar geräteübergreifendes Targeting und Analyse für eine effiziente Mediaplanung und in der Folge auch für eine akkurate Attribution sind“, kommentiert Alexander Gösswein, Managing Director Central Europe, Criteo. „Werbetreibende werden in den kommenden Jahren mit noch deutlich komplexeren Herausforderungen konfrontiert, wenn Instant Apps und Accelerated Mobile Pages ihren Durchbruch erleben. Marken und Retailer sind daher gefordert, die unglaublichen Datenmengen, die verschlüsselt an jedem Punkt der Customer Journey auf allen Geräten und in Läden erfasst werden, auch entsprechend zu nutzen. Mit unserem Commerce Marketing Ecosystem unterstützen wir Werbetreibende schon heute dabei.“
Analyse-Highlights für Deutschland und Europa
Mobile wächst in Deutschland überdurchschnittlich stark
Käufer sind immer in Bewegung und haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, wenn sie online sind. Der Mobile-First-Shopper gibt vor, wie die Marketingstrategien von Marken und Retailern über alle Kanäle hinweg aussehen müssen:
Apps bieten große Chancen für Händler
Retailer, die mit Branchengrößen mithalten wollen, beseitigen Hürden beim Einkauf mit einer nahtlosen In-App-Erfahrung:
In der Freizeit wird mobil geshoppt
Retailer müssen Kampagnen über alle Geräte, rund um die Uhr und basierend auf den Verhaltensweisen ihrer wichtigsten Käufer umsetzen können. Das wird beim Blick auf tägliche oder sogar stündliche Sales-Trends deutlich:
Nutzen Käufer mehrere Endgeräte, kaufen sie im Schnitt auch mehr
Will man verstehen, wo sich der Käufer in der Customer Journey befindet, kann die geräteübergreifende Analyse des Nutzerverhaltens der Schlüssel sein:
Kombinieren Marketingtreibende Cross-Device-Daten, können sie die Absichten der Käufer besser verstehen und adressieren; zudem erreichen sie Käufer mit höheren Warenkorbwerten. Das trifft in Deutschland vor allem bei Branchen wie Fashion/Luxus sowie Haushalt/Garten zu.
Omnichannel macht den Unterschied
Online- und Offline-Sales müssen außerhalb von Silos ausgewertet werden. Es gilt: Offline-Sales erweitern das Wissen über die Käufer und infolgedessen die Online-Ergebnisse:
Methodik der Studie
Criteo analysierte über 5.200 Retail-Unternehmen und Milliarden Transkationen weltweit.
Eine Gesamtübersicht über die Global Commerce Review ist hier zu finden, die Ergebnisse für Deutschland finden Sie hier.