Aus dem Weg, Millennials! Eine neue Generation beeinflusst jetzt das Denken der Werbetreibenden. Ihr habt vermutlich schon von der Generation Z gehört. Sie sind jung und meinungsstark. Sie sind auf Social Media äußerst aktiv und haben keine Angst davor, sich Gehör zu verschaffen.

Wenn ihr die Generation Z erfolgreich ansprechen wollt, müsst ihr verstehen, wie sie denken und handeln. Sie sind die erste Generation, die in einem wirklich mobilen Zeitalter aufgewachsen sind. Schnelles Internet war immer verfügbar; die meisten hatten bereits in der Mittelstufe ihr eigenes Smartphone. Jetzt wird die Generation Z erwachsen und es stellt sich die Frage:

Für unsere kürzlich veröffentlichte Studie „Generation Z – der Report“ haben wir mehrere tausend Angehörige der Generation Z in Deutschland sowie in den USA, Großbritannien, Frankreich, und Brasilien befragt, um zu verstehen, was sie über Marketing denken, was sie motiviert und was sie von ihrem Shoppingerlebnis erwarten.

Generation Z: Ergebnisse der Criteo Studie

Unter anderem zeigt unser Generation Z Report, wie sehr Social Media und Mobile das Leben der Generation Z dominieren:

  • 49 % nutzen Instagram mehrmals am Tag
  • 58 % halten es für wichtig, dass Websites auf ihre Smartphones optimiert sind
  • 70% nutzen ihre Smartphones im Geschäft, um sich über geplante Käufen zu informieren

Im Verhalten der Generation Z konnten wir drei wesentliche Trends erkennen:

1. Sie wollen den perfekten Mix aus Technologie und taktilen Erfahrungen.

Das Smartphone mag zwar die Fernbedienung für ihr Leben sein, doch eine reine Bildschirmerfahrung reicht der Generation Z nicht.

Unsere Studie zeigt, dass sie deutlich taktiler veranlagt sind als frühere Generationen. Für sie ist es wichtig, Dinge aus erster Hand zu erfahren – von der Reise bis zum Produkt. Aus diesem Grund ist Onlineshopping für sie nicht immer wirklich befriedigend: Weder bietet es ihnen die Möglichkeit, Produkte anzufassen, noch die sofortige Erfüllung ihrer Wünsche.

Die Generation Z weiß innovative Technologien im stationären Handel zwar zu schätzen, wie zum Beispiel Self Check-Out über ihr Mobilgerät, interaktive Touchscreens oder die Möglichkeit, Kleidungsstücke virtuell anzuprobieren; dennoch erwarten sie auch einen guten Kundenservice.

Die Generation Z ist damit aufgewachsen, unmittelbaren Zugang zu allem zu haben; daher muss ihr Shoppingerlebnis überzeugend sein. Erfahrene, gut ausgebildete Verkäufer helfen ihnen bei ihren Entscheidungen; Displays in den Geschäften motivieren zum Social Sharing; Augmented Reality bietet innovative Möglichkeiten zur Produktinformation: Dies und mehr wünscht sich die Generation Z.

2. Sie wünschen sich personalisierten und hilfreichen Brand-Content.

Reine Verkaufs-Ads sind für sie uninteressant. Nützliche Videos mit relevanten Informationen sind heute beispielsweise ein Weg, die Generation Z erfolgreich anzusprechen. Sie suchen nach bedeutungsvollem Content und wollen sich inspirieren lassen – insbesondere in den Social Media (man denke nur an Instagram Stories oder kurze YouTube Clips).

gen z research

Genau darauf setzen heute viele Retail-Startups. Marken wie AWAY (Koffer), Warby Parker (Brillen), Casper (Matratzen) oder Glossier (Make-up) haben es zu einem ihrer Hauptziele gemacht, die Generation Z kanalübergreifend mit interaktivem Content anzusprechen – von illustrierten OOH-Ads in der U-Bahn bis hin zu Websites, die redaktionelle Inhalte und Rezensionen kombinieren.

3. Sie erwarten ein ansprechendes Store Design und ein einzigartiges Produktangebot.

Wie die Criteo Shopper Story zeigt, gehen 68 % der Generation Z in Geschäfte, um zu sehen, was gerade angesagt ist; 76 % probieren gerne neue Geschäfte aus. Dabei kommt es auch auf das Erscheinungsbild an: Für die Generation Z ist das Store Design ein wichtiger Faktor, wenn sie sich dafür entscheiden, ein Geschäft zu betreten – deutlich wichtiger als für die Babyboomer, Generation X oder Millennials.

Für die digital erfahrene Generation Z kommt es im stationären Handel vor allem auf die Innovation an. Zudem legen sie großen Wert auf ein individuelles Erscheinungsbild – noch mehr als die Millennials. Der persönliche Stil gilt als Beleg für ihre Coolness und/oder Diversität bzw. für ihr soziales und politisches Bewusstsein. Bestmöglich präsentierte, einzigartige Produkte, die sich deutlich von anderen unterscheiden, machen das Rennen – besonders, wenn sie nur in limitierter Auflage verfügbar sind.

So werden eure Ziele zu Resultaten.

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