So reduziert ihr die Anzahl der Warenkorbabbrecher und steigert die Website-Conversions

Ihr engagiert euch stark im Bereich CRO, erzielt aber dennoch nicht die Conversions, die ihr euch wünscht? Wir zeigen euch, wie ihr die Website Conversions und die ...
Aktualisiert am Dezember 21, 2023

Wenn ihr nach Unterstützung sucht, die Conversions auf eurer Website zu steigern: Es gibt endlos viele Artikel über das Thema CRO (Conversion-Rate-Optimierung). Die meisten davon habt ihr vermutlich schon gelesen und alle Punkte auf den „X Wege, um die Conversion-Rate auf eurer Website zu steigern“-Listen abgehakt. Das ist eine wichtige und niemals endende Übung.

Doch was, wenn ihr noch immer nicht so viele Conversions erzielt, wie ihr euch das erhofft habt? Was, wenn ihr schnellere Ergebnisse wünscht? Oder: Was, wenn ihr zwar Besucher auf eurer Website habt, die jedoch wieder gehen, bevor sie etwas kaufen?

Die Antwort darauf lautet natürlich: Ihr solltet eine Online-Conversion-Kampagne durchführen. Wir alle kennen die Redewendung: „Wer Geld verdienen will, muss welches ausgeben.“

Um euch dabei zu unterstützen, eure Werbeausgaben zu minimieren und eure Ergebnisse zu maximieren, haben wir mit Experten über ihre Erfolgsgeheimnisse für Conversion-Kampagnen gesprochen.

Mit welchen Strategien steigert ihr am besten die Website-Conversions?

Euer Budget ist begrenzt und muss für viele Dinge reichen. Marketing ist nur eins davon. Wenn ihr also Geld für mehr Conversions ausgeben wollt: Wo zahlt es sich am meisten aus?

Gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Euromonitor International haben wir 900 Werbetreibende weltweit danach befragt, wie sie ihre Werbebudgets ausgeben und welche Conversion-Strategien ihrer Meinung nach am besten funktionieren. Und das haben wir gelernt:

Display Werbung/Retargeting ist die wichtigste Strategie, der Vorsprung ist jedoch gering. So viele Käufer an so vielen unterschiedlichen Orten: Selbst die führenden Werbetreibenden der Welt müssen ihr Budget ziemlich strecken, wenn sie in allen wichtigen Bereichen präsent sein wollen.

Wir haben die gleichen Werbetreibenden danach gefragt, was ihrer Meinung nach spezifisch für Conversions am besten funktioniert. Social Media Marketing und Displaywerbung (mit dem damit verbundenen präzisen Targeting und hohem ROI) führt die Liste an, dicht gefolgt von E-Mail Marketing und SEO.

Nun wisst ihr, wo ihr eine Conversion-Kampagne durchführen solltet. Doch wie muss diese aussehen, damit sie das Optimum aus eurem Budget herausholt?

Was zeichnet eine gute Website-Conversion-Kampagne aus?

Die von uns befragten Werbetreibenden benannten außerdem einige Tipps für erfolgreiche Kampagnen.

1. Bestimmt zunächst, wie ihr „Erfolg“ definieren wollt.

In unserer Studie mit Euromonitor International führten neuer Umsatz und die Neukundenrate die Liste der populärsten Metriken an. In einer etwas aktuelleren Studie, die wir unter Werbetreibenden aus den USA und Großbritannien durchgeführt haben, waren auch die Conversion-Rate, die Online-Sales und das Sales-Wachstum von großer Bedeutung. Es gibt hier also keine hundertprozentig richtige Antwort. Ihr solltet jedoch sicherstellen, dass alle Stakeholder darin übereinstimmen, wie der Erfolg der Kampagne gemessen werden soll.

2. Stellt hochwertige Ad-Platzierungen sicher.

Der Schlüssel für erfolgreiche Conversion-Kampagnen ist, eure Ads den richtigen Leuten an der richtigen Stelle zu zeigen. Stellt also sicher, dass ihr eine Lösung einsetzt, die nicht nur eine große Reichweite bietet, sondern auch den Zugang zu sicherem, hochwertigen Ad-Inventar.

3. Optimiert eure Ad-Creatives.

Visuals, Produkte, Angebote: Diese und weitere Faktoren tragen dazu bei, wie Menschen auf Ads reagieren. Falls ihr also selbst Hand anlegt, solltet ihr eine Vielzahl verschiedener Creatives testen. Wenn ihr mit einem Partner zusammenarbeitet, dann solltet ihr auf einen setzen, der euch die dynamische Optimierung von Creatives bietet.

4. Personalisiert die Ads!

Welche der folgenden beiden Ads führt eher dazu, dass ihr etwas kauft: Eine Ad mit einem allgemeinen Rabatt von 20 %? Oder eine Ad, die euch ein Produkt zeigt, dass ihr euch kürzlich angesehen habt, außerdem weitere interessante Artikel, UND die euch einen Rabatt von 20 % bietet? Für Conversion-Kampagnen, die wirklich überzeugen, ist die Personalisierung ein Muss.

Der nächste Schritt: Ähnliche Zielgruppen (alias Similar Audiences).

Die meisten Conversion-Kampagnen konzentrieren sich auf Data Driven Advertising, das Ads Personen zeigt, die zuvor bereits eure Website besucht und/oder etwas bei euch gekauft haben. Dabei handelt es sich natürlich um eine höchst engagierte und lukrative Zielgruppe. Doch sie hat einen Nachteil: Sie ist nicht besonders groß.

Mit sogenannter Lookalike-Modellierung erreicht ihr einen größeren Pool von qualifizierten Personen. Lookalike-Modellierung nutzt eure ursprüngliche Zielgruppe ( aktive Nutzer eurer Website bzw. App), um neue Interessenten zu finden, die euren besten Kunden in Verhalten und Interessen ähneln.

Der Vorteil: Ihr steigert eure Reichweite und findet neue potentielle Kunden, die wahrscheinlich nicht nur an euch interessiert sind, sondern auch eher etwas kaufen werden.

Um eine ähnliche Zielgruppe oder Similar Audience aufzubauen, müsst ihr eure Website mit einem Tracking ausstatten, um die notwendigen Käuferdaten zu sammeln. Dann benötigt ihr einen Partner mit einer Lösung, die nicht nur Zugriff auf einen großen Datenpool hat, aus dem sich eure Daten ergänzen lassen, sondern auch leistungsstarke KI, die in der Lage ist, die Ähnlichkeiten und gemeinsamen Verhaltensmuster zu identifizieren. Sobald diese Analyse abgeschlossen ist, kann euer Partner das Ergebnis dazu nutzen, passende Personen zu finden, um so eure neue Zielgruppe aufzubauen.

Zusammenfassung: 6 Tipps für schlagkräftige Conversion-Kampagnen

  1. Die führenden Kanäle zur Conversion-Steigerung sind Social Media, Displaywerbung und E-Mail.
  2. Bestimmt die Metriken, mit denen ihr euren Erfolg messen wollt. Populäre Kennzahlen sind zum Beispiel neuer Umsatz, die Neukundenrate, die Conversion-Rate, die Online-Sales und das Sales-Wachstum.
  3. Konzentriert euch auf hochwertige Ad-Platzierungen. So erreicht ihr die richtigen Leute am richtigen Ort.
  4. Testet eure Ad-Creatives gründlich. Oder findet einen Partner, der euch dynamische Creative-Optimierung bieten kann.
  5. Personalisiert eure Ads.
  6. Erweitert eurer Reichweite mit ähnlichen Zielgruppen (Similar Audiences).